Gerstengras, die unterschätzte Vitaminbombe *
Das relativ unscheinbare Gerstengras gehört zu
den wertvollsten Lebensmitteln. Die einzigartige Kombination
von Vitaminen und seiner besonderen Nährstoffdichte
machen es über den Ernährungsaspekt hinaus
zu einer wertvollen Heilpflanze. Wissenschaftliche Studien
konnten nachweisen, dass Weizengras den Cholesterinspiegel
senkt und wirkungsvoll die Beschwerden der Darmkrankheit
Colitis ulcerosa bessert. Außerdem hat es Inhaltsstoffe,
die krebsschützend wirken sollen.
Was sind die Pluspunkte von Gerstengras?
Schon vor Jahrzehnten konnte der japanische Wissenschaftler
Dr. Hagiwara in Untersuchungen mit 200 verschiedenen
Blattgemüsen feststellen, dass Gerstengras im Vergleich
zu anderen Sorten weitaus mehr Vitamine, Spurenelemente,
Mineralstoffe, Enzyme, Biofavonoide und auch mehr Chlorophyll
aufwies als die anderen Gemüsesorten:
- 11 x mehr
Calcium als Kuhmilch
- 5 x mehr
Eisen als Brokkoli oder Spinat
- 4 x mehr
Vitamin B1 als Weizen
- 7 x mehr
Vitamin C als Apfelsinen
Darüber hinaus ist der Zinkgehalt vergleichbar
mit tierischen Zinklieferanten. Dr. Hagiwara war begeistert
von der Fülle und Ausgewogenheit der Inhaltsstoffe.
Unsere moderne Ernährung beinhaltet viele säurebildende
Lebensmittel, z. B. stark verarbeitete Lebensmittel,
Fleisch und Wurstwaren, die eine Übersäuerung
des Körpers begünstigen. Gerstengras kann
als basisches Lebensmittel für einen natürlichen
Ausgleich sorgen.
Gerstengras enthält den sekundären Pflanzenstoff
Proanthocyanidin, der zu den Antioxydantien gehört,
die die Körperzellen vor Giftstoffen und freien
Radikalen schützen, und das Risiko für entzündliche
Erkrankungen und Krebs senken. Antioxidantien sind auch
besonders wertvoll für Haut und Bindegewebe. Proanthocyanidine
sorgen für die Spannkraft und Elastizität
der Haut.
Mit Gerstengras lässt sich ein zu hoher LDL-Spiegel,
Hauptrisikofaktor für Arteriosklerose, nachweisbar
senken. Diese Wirkung lässt sich noch optimieren
in Kombination mit Vitamin C aus Früchten und Vitamin
E aus Pflanzenölen und Nüssen. Gerstengras
ist ideal bei Diabetes
mellitus, weil es nicht nur einen hohen Cholesterinspiegel,
sondern auch einen hohen Blutzuckerspiegel senkt.
Gerstengras enthält eine großen Menge an
Antioxidantien, die besonders bei Krankheiten mit oxidativem
Stress wirken, z. B. Herz-Kreislauf-Krankheiten, einige
Krebsarten und chronische Entzündungen. Die in
Gerstengras enthaltene große Menge Lunasin kann
laut Studien vor Hautkrebs schützen und das Wachstum
von Brustkrebszellen blockieren.
Auch bei der Behandlung von Darmerkrankungen wie der
chronisch entzündlichen Colitis ulcerosa, die mit
blutig-schleimigen Durchfällen einhergeht und dadurch
einen Mineralstoffmangel verursachen und Darmkrebs begünstigen
kann, kann Gerstengras punkten. Bei Testpersonen wurde
festgestellt, dass Durchfall und Schmerzen durch Gerstengras
gelindert werden und Patienten weniger unter Nebenwirkungen
litten als bei schulmedizinischen Präparaten. Es
scheint auch die Darmflora zu sanieren.
Daneben hat Gerstengras auch einen stimmungsfördernden
Einfluss auf die Seele. Viele weitere Informationen
zum Thema Gerstengras erhalten Sie auf der Webseite:
https://www.gerstengraspulver.net.
Wie kann ich Gerstengras verwenden?
Die einfachste Möglichkeit ist, in speziellen
Keimgefäßen selbst das Gerstengras zu ziehen.
Sprossen können bereits nach ca. 3 Tagen verwendet
werden, das Gras braucht ca. 10 Tage. Die dann ungefähr
10 cm langen Halme lassen sich für Salate, Soßen
oder Suppen verwenden, können aber auch ausgepresst
und zu Smoothies verarbeitet werden. Wem das zu aufwändig
ist, der kann Gerstengras auch als Pulver kaufen.
Es wird bei niedrigen Temperaturen vitaminschonend hergestellt
und kann auch in Säfte gemischt werden. Wer die
antioxidative Wirkung für die Zellgesundheit verbessern
möchte, kann frisch gepressten Gerstengrassaft
trinken.
* Für die Richtigkeit und Vollständigkeit
der hier gemachten Informationen wird keine Gewähr
übernommen. Die hier vorgestellten Informationen
stellen keine Form der Beratung dar.
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