Die passende Unterhaltung beim Krankenhausaufenthalt
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Wenn man ein Medizinstudium absolviert, ist die Approbationsordnung
der Ärzte in allen Bundesländern einheitlich
geregelt. Doch das Medizinstudium an sich ist in zwei
separate Teile unterteilt, einmal den vorklinischen
und theoretischen Teil, welcher in der Universität
stattfindet und dann noch den klinischen Teil, wo man
sein Wissen in der Praxis umsetzen kann. Natürlich
assistiert man dabei zuerst.
Der vorklinische Teil
Die ersten 4 Semester sind der vorklinische Teil
und vermitteln vorerst die Grundlagen der Medizin. Es
wird einem beigebracht, wie der menschliche Körper
aufgebaut ist und wie ein gesunder Körper aussieht
und funktioniert. Die Studienschwerpunkte sind dann
beispielsweise Anatomie, Biochemie, Physiologie, Psychologie
und Biologie und viele weitere.
Man absolviert in dem vorklinischen Teil noch ein dreimonatiges
Praktikum im Pflegebereich für das Medizinstudium.
Der vorklinische Teil wird beendet mit dem ersten der
Teil der ärztlichen Prüfung. Diese Prüfung
setzt sich aus 300 Multiple Choice Fragen zusammen und
dazu muss man noch 3 separate mündliche Prüfungen
in insgesamt zwei Tagen ablegen. Diese Prüfungen
finden in den Bereichen der Anatomie, Physiologie und
der Biochemie stat.
Der klinische Teil des Medizinstudiums
Wenn der klinische Teil des Medizinstudiums beginnt,
wird das Thema der Krankheit und der Heilung beachtet
und viele nützliche Methoden vermittelt, um dagegen
anzukämpfen. So werden Gebiete wie beispielsweise
die Allgemeinmedizin, Augenheilkunde, Chirurgie, Neurologie
und viele Weitere durchgenommen.
Man hat die Möglichkeit sich während seines
Medizinstudiums auf eine bestimmte Sache zu spezialisieren.
Es gibt zwar vorerst wenige Chancen sich auf etwas Bestimmtes
zu spezialisieren, jedoch kann man während seines
praktischen Teils oder der Famulatur in einen bestimmten
Bereich gehen. Man kann also in seinem Studium selbst
entscheiden in welche Richtung man geht und sein Studium
dementsprechend darauf ausrichten und individuell gestalten.
Aber die Spezialsierung findet erst statt, wenn man
sein Studium zum Facharzt beginnt, denn dort kann man
sich ein bestimmtes Fachgebiet aussuchen und sich auf
dieses konzentrieren.
Abschluss des Studiums
Nach einer regulären Studienzeit von 12 Semestern,
schließt man sein Studium nach dem zweiten Teil
der ärztlichen Prüfung ab. Diese Prüfung
besteht aus einem mündlichen sowie schriftlichen
Teil und in dem schriftlichen Teil geht es darum 320
Fragen zu den verschiedenen Themengebieten zu beantworten.
Es finden jeweils 5-stündige Klausuren statt, die
an jeweils drei Tagen geschrieben werden. In der mündlichen
Prüfung muss man spezielle Fragen zu der inneren
Medizin, der Chirurgie und seinem selbst gewählten
Wahlfach beantworten. Die beiden Noten der schriftlichen
und mündlichen Prüfung gehen zur Hälfte
in deine Abschlussnote ein. Anschließend kann
man beispielsweise seine eigene Arztpraxis eröffnen.
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Informationen stellen keine medizinische Beratung
dar. Bei Fragen wenden Sie sich sich bitte an einen
Arzt oder Ihre Krankenkasse.
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